Über uns

Wir haben uns als ambulanter Pflegedienst auf Wohngemeinschaften für Senioren spezialisiert. Mit der Spezialisierung im Bereich Demenz erleben wir immer wieder das wir GUTES tun.
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Beschäftigung

Tagespflege - Beschäftigung ist Trumpf

Wir wissen, wie wichtig Beschäftigung gerade im Alter ist. Sei es geistige oder körperliche. Denn beides geht Hand in Hand. Wir bieten in unserer Tagespflege ein umfangreiches Angebot an Aktivitäten an, die gleichzeitig einen therapeutischen Nutzen haben.

Gymnastik

Für körperliche Betätigungen haben wir einen modernen Sport- und Gymnastikraum eingerichtet. Denn in der Gruppe macht Bewegung doppelt so viel Spaß. Dass sich Gymnastik und Sport auch im höheren Alter nachweislich positiv auf die Gesundheit und Lebenserwartung auswirken, ist wissenschaftlich belegt. Sport kräftigt nicht nur die Muskeln, Bewegung fördert auch die Koordination. Damit sinkt das Risiko für Stürze und Unfälle. Sport stärkt zudem das Immunsystem und schützt die Blutgefäße. Aktive Senioren erkranken seltener an Krebs und erleiden seltener einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch das ist belegt. Wer seinen Alltag bis ins hohe Alter mit viel Bewegung füllt, der steigert zudem seine „geistige“ Beweglichkeit und bleibt fit im Kopf. Studien haben zudem ergeben, dass Menschen durch Bewegung das Risiko für Demenz senken.

 

Spaziergänge

Sie mögen lieber Spaziergänge an der frischen Luft? Kein Problem, unsere Pflegekräfte begleiten sie in der Gruppe zu kleinen Ausflügen in die Nachbarschaft oder die Natur. Beim Spaziergehen wird nicht nur das Glückshormon Endorphin ausgeschüttet, die leichte Bewegung wirkt auch wie ein sanftes Training, wodurch die Funktion des Herz-Kreislaufsystems, das Gedächtnis und die Ausgeglichenheit gefördert werden.

Musik

Sie lieben Musik? Dann sind vielleicht unsere gemeinsamen Singstunden genau das Richtige für Sie. Therapeutisches Singen macht nicht nur Spaß, es dient auch der Förderung von Sprache und Motorik. Davon profitieren unter anderem Parkinson-Patienten, bei denen sich die Bewegungsstörungen bereits nach einer Singstunde messbar verbessern.

Generell hat Singen viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit und dient unter anderem der Demenz-Prävention. Die musikalische Aktivität sorgt dafür, Abbauprozesse von Gedächtnis, Denken, Motorik und Kreativität zu verlangsamen. Zudem sprechen Musik und Gesang die Emotionen an.

Forscher der Universität Göteborg haben festgestellt, dass sich beim Singen in der Gruppe die Herzfrequenz aller Mitwirkenden angleicht, wovon das Herz-Kreislauf-System profitiert und die Lunge gestärkt wird. Bereits eine Viertelstunde Singen am Tag ist ausreichend, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und den Körper besser mit Sauerstoff zu versorgen. Somit trägt Singen auch zur Stärkung des Immunsystems bei, wie eine Studie der Universität Frankfurt am Main belegt. Nach einer Chorprobe zeigte sich bei den Sängerinnen und Sängern in der Speichelprobe ein deutlicher Anstieg der Immunglobuline A, die verantwortlich dafür sind, direkt in den Schleimhäuten Krankheitserreger zu bekämpfen.

Singen wirkt sich generell positiv auf die Psyche aus, da Hormone wie Serotonin oder Beta-Endorphine produziert werden, die für Glücksgefühle sorgen. Außerdem können durch Gesang Ängste abgebaut werden. Denn wer singt, der nimmt negativen Gefühlen den Platz. „Wo man singt, da lass’ Dich ruhig nieder.“ So heißt nicht nur in einem alten Volkslied, diese These ist auch medizinisch erwiesen.

Gemeinsames Kochen

Nicht nur eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist im Alter wichtig, schon das Zubereiten, das gemeinsame Kochen, hat therapeutische Zwecke. Denn Kochen schärft alle Sinne. Nicht nur das Auge isst bekanntlich mit, auch der Geruchs- und Geschmackssinn werden trainiert. Wie duftet der Braten? Wie schmeckt das Gemüse? Auch der Tastsinn, die Fingerfertigkeit, ist gefordert, beispielsweise beim Schneiden der Zutaten. Kochen verbessert unbestritten die motorischen Fähigkeiten. Hinzu kommt die Kommunikation, der Austausch über Rezepte, Gar-Methoden und Zutaten. Das Ausprobieren von neuen Rezepten ist spannend, gerade wenn beispielsweise aufgrund von Diabetes oder Bluthochdruck eine bestimmte Diät im Alter gehalten werden muss. Auch sorgt Kochen für ein Erfolgserlebnis. Denn die Belohnung für die Mühen steht später frisch zubereitet auf dem Tisch. Kochen steigert somit das Selbstwertgefühl und gibt auch Sicherheit für den Alltag daheim.

Kreatives Gestalten

Auch die positive Wirkung von Kreativem Gestalten auf Gesundheit und Wohlbefinden ist medizinisch nachgewiesen. Die Erfahrung, schöpferisch zu sein, wirkt ebenso anregend wie beglückend auf die Psyche. Denn: Kreative Beschäftigungen schlagen eine Brücke zwischen der linken Hirnhälfte, der Heimat des nüchternen Verstands, und der gegenüberliegenden Seite, die als Quelle von Gefühlen und Ideen gilt. Kreatives Gestalten wird daher in der Therapie bei Depressionen eingesetzt. Aber auch bei Menschen, die an Demenz leiden, hat Kreatives Gestalten einen großen Stellenwert. Während die Sprache früh schwindet, bleiben Gefühle, Intuition und handwerkliches Können lange erhalten. Dass im Alltag immer weniger klappt, setzt den Betroffenenufig zu. Ein künstlerisches Hobby kann dem positive Erfahrungen dagegensetzen.

 

Spiele

Sie mögen Gedächtnis- oder Gesellschaftsspiele? Auch die stehen selbstverständlich bei uns auf dem Programm. Spielen in der Gemeinschaft macht nicht nur Spaß und sorgt für Kurzweil, es hat auch einen therapeutischen Nutzen. Gedächtnis- und Gesellschaftsspiele können dabei helfen, die Merkfähigkeit zu verbessern und das Gedächtnis zu trainieren. Durch regelmäßige Übungen wird die Konzentration gestärkt, das logische und zusammenhängende Denken trainiert und die Urteilsfähigkeit verbessert. Spezielle Spiele für Demenzkranke ermöglichen ein adäquates, spielerisches Gedächtnistraining. Der Spielablauf ist dabei an die Bedürfnisse und Fähigkeiten unserer Gäste angepasst.

Gesprächsrunden

Viele pflegebedürftige Menschen leiden an Einsamkeit. Um so wichtiger ist es daher, dass sie sich mit anderen austauschen und ihren Kummer von der Seele reden können. Ob in der Gruppe oder unter vier Augen. Nicht umsonst heißt es, geteiltes Leid ist halbes Leid. Daher bieten wir in der Tagespflege Gesprächsrunden an.

 

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